Sehr gute Leistungen, Erfolge und leider auch ein klein wenig Pech bei den Staatsmeisterschaften im Kunstturnen
Bei den Turnerinnen startete Verena Hettich (TGUS) in der allgemeinen Klasse. Sie zeigte einen soliden Wettkampf mit durchwegs gelungenen Übungen, die sich teilweise im Schwierigkeitsgrad deutlich vom restlichen Starterfeld abhoben. Und dieser Vorteil bei den Schwierigkeiten führte, zusammen mit sehr schönen und sicheren Ausführungen, dazu, dass Verena sich den Sieg in dieser Klasse holen konnte! Aber mehr noch: Sie zeigte mit ihren Leistungen, dass ein Antreten in der Elite absolut im Bereich des Möglichen ist und dass dies ein schönes Ziel für die weitere Trainingsarbeit sein kann.
Ergänzt wurde das erfreuliche Abschneiden bei den Mädchen mit einer Bronzemedaille von Carolin Einzenberger (TGUS) in der allgemeinen Juniorinnenklasse. Caro turnte einen sehr sicheren Wettkampf, ließ sich keinerlei Nervosität anmerken und wurde dafür zurecht mit diesem Stockerlplatz belohnt!
Gratulation an beide Turnerinnen und ihr Trainerteam der TGUS, das gemeinsam mit Landestrainer Zoltan Szabo hervorragende Arbeit geleistet hat.
Bei den Turnern fällt die Bilanz etwas durchwachsen aus, zunächst sei aber einmal der Höhepunkt des Wettkampfes erwähnt: Thomas Huber (TGUS) war am Samstag im Mehrkampf der beste Turner am Sprung und qualifizierte sich souverän für das Finale! Am Sonntag im Finale gelang ihm dann leider sein erster Sprung nicht nach Wunsch, er musste einen Sturz in Kauf nehmen, was ihn um ein paar Hunderstel den dritten Platz kostete. Dennoch kann man von einer sehr guten Leistung sprechen. Thomas hat sich mit dieser ÖM zum dritten Mal in Folge für das Finale qualifiziert und die Schwierigkeit der Sprünge, die er mittlerweile turnt, zeigt ganz klar, dass mit diesem Finale noch nicht das letzte Wort gesprochen worden ist.
Der Pechvogel des Wettkampfes war Lorenz Viertbauer (TGUS), der in der allgemeinen Juniorenklasse einen soliden Mehrkampf turnte und durchaus im Vorderfeld hätte landen können - wenn er sich nicht am vierten Gerät, dem Sprung, verletzt hätte und den Wettkampf abbrechen musste. Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute und baldige Genesung!
Alles in allem kann das Salzburger Turnen - unter den schwierigen Trainingsbedingungen, die wir haben - durchaus stolz sein auf die gezeigten Leistungen!